Grundsätzlich fällt es Psychotherapeuten leicht, mit ihren Klienten ins Gespräch zu
kommen. Alle Themen dürfen sein, alle Gefühle dürfen gefühlt werden. Doch bei den
Themen Sexualität, Erotik oder gar Verliebtheit in den Therapeuten kann es vorkommen,
dass es ein kurzes Stocken gibt und nach den passenden Worten gesucht werden muss.
Zwei Haltungen sollten parallel nebeneinanderstehen dürfen: einerseits das Wohlwollende,
Einladende, andererseits das Grenzwahrende.